25. Januar 2011

Barfuss auch im Winter? Warum nicht!

Draussen herrschen derzeit +5°C. Für die meisten Menschen ist das eine Temperatur, bei der man Handschuhe, dicke Jacke und feste Schuhe trägt, es ist schließlich Winter und +5 °C Außentemperatur ist kalt, oder nicht?


Pfarrer Kneipp wusste bereits vor über 100 Jahren, dass Barfußlaufen auf kühlem Untergrund und im Schnee eine Art Abhärtung darstellt. Das Immunsystem wird dadurch nachweislich gestärkt.

Barfuß im Winter gegen Erkältung
Wer regelmäßig barfuß unterwegs ist, auch im Winter, der erkältet sich weniger schnell. Landläufig herrscht natürlich eine ganz andere Meinung. Barfuß auf kalten Boden, da holt man sich doch eine Blasenentzündung, oder noch schlimmer, man holt sich gleich den Tod...(Ironie)

Schaut man sich das eingefügte Video an, könnte man meinen, die beiden Sportler sind lebensmüde. Weit gefehlt... die beiden Läufer sind einfach nur abgehärtet. Sie sind ein lebender Beweis dafür, dass Barfußlaufen auch im tiefen Schnee gefahrlos möglich ist.

Sicherlich ist das "Schneelaufen" für Ungeübte nicht ganz ungefährlich, da sich der Körper, insbesondere die Füße an die niedrigen Temperaturen gewöhnen müssen. Zudem ist es ganz wichtig, dass man ständig in Bewegung bleibt wenn man barfuß im Schnee unterwegs ist. Es drohen ansonsten Erfrierungen.

Für "Barfußneulinge" bedeutet ein kurzer "Schnee- Spaziergang" im Garten  sicherlich schon etwas Überwindung. Wer sich aber traut, wird feststellen, dass es garnicht so schlimm ist, wie man meint und eine anschließende Überraschung ist garantiert... ;-))

Ich gehe auch im Winter regelmäßig barfuß vor die Türe und ich bin seit ca. 8 Jahren nicht mehr erkältet gewesen!  

1 Kommentar:

  1. Meine bisherigen Erfahrungen mit etwa einstündigen Wanderungen barfuß im Schnee waren sehr positiv. Ich bin mir sicher, dass ich grundsätzlich auch den ganzen Winter über barfuß laufen könnte. Noch bin ich nicht so weit, aber ich bleibe dran.

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